Das Lerndorf - Oder: Schule anders gedacht!
Das Lerndorf ist ein neues Unterrichtskonzept an der Heinrich-Heine-Schule.
Unser Ziel: Im Vordergrund steht die individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler auf dem Weg zum bestmöglichen Abschluss.
Dabei unterstützen wir sie sich selbst zu strukturieren und eigenverantwortlich zu lernen.
Das Lerndorf
- Im folgenden Video gibt es einen ersten Eindruck vom Lerndorf der Heinrich-Heine-Schule.
Folgend gibt es einen Überblick über das Konzept und die Arbeit im Lerndorf der HHS.
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Wie Schule auch sein kann. Modern und Innovativ!
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Der Marktplatz
Der Marktplatz findet täglich von Stunde 2 bis Stunde 4 statt. Hier arbeiten die Schülerinnen entweder im Klassenraum (Marktplatz) oder gehen in die Vorlesungen. Die SchülerInnen entscheiden selbst an welchen Fächern sie arbeiten wollen oder müssen.
Das differenzierte Material liegt in Ordnern im Klassenraum bereit.
Um den Überblick zu behalten, bekommen die SchülerInnen zu Beginn jeder Einheit einen sogenannten Baustein-Plan. Hier steht ganz genau, welche Materialien wann bearbeitet werden müssen.
Die Vorlesung
In den sogenannten Vorlesungen werden gemeinsam neue Fachinhalte erschlossen. Das ähnelt dem "normalen Frontalunterricht". Die Vorlesungen sind aber lediglich 30 Minuten lang.
Hierfür verlassen die SchülerInnen den Klassenraum und gehen in den Vorlesungsraum. Hier mischen sich die Lerndorfklassen. Zu Beginn von Klasse 5 legen die Klassenlehrkräfte noch fest, wer wann in die Vorlesungen geht. Nach und nach entscheiden die SchülerInnen das dann eigenverantwortlich.
Zur Kontrolle müssen sie diese Besuche im Logbuch planen und vermerken. Dafür haben sie zu Beginn eines jeden Tages 15 Minuten Planungszeit.
Neues Sitzkonzept am Marktplatz.
Klassische Anordnung in den Vorlesungen.
Was ist der Vorteil von Marktplatz und Vorlesung?
-> Am Markplatz achten die Lehrkräfte auf eine ruhige und angenehme Arbeitsatmosphäre. Die SchülerInnen können eigenverantwortlich entscheiden, welches Fach sie bearbeiten wollen. So können die SchülerInnen in ihrem eigenen Tempo und auf dem selbst gewählten Niveau arbeiten.
-> Eine Lehrkraft ist stets im Raum und kann gezielt unterstützen.
-> Da in dieser Zeit meist nur ca. die Hälfte der Klasse im Klassenraum ist, bleibt mehr Zeit für die Lehrkraft, um einzelne SchülerInnen zu betreuen.
-> In den 30-minütigen Vorlesungen bekommen die SchülerInnen neue Fachinhalte erklärt. Das Gelernte sollen sie dann anschließend in den Marktplatzstunden anwenden, üben und vertiefen.
-> Die Vorlesungen werden in unterschiedlichen Niveaus angeboten, um individuell zu fördern und zu fordern.
Der Klassenraum sieht ganz anders aus.
Jeder kennt aus seiner eigenen Schulzeit noch das "U" oder die Bankreihen. Manchmal auch Tischgruppen.
Im Lerndorf sitzen die SchülerInnen an Einzelplätzen mit dem Gesicht zum Fenster oder zu den Wänden. So soll in den Arbeitsphasen der Fokus auf das Material gelenkt werden. Den Arbeitsplatz können sich die SchülerInnen nach und nach eigenständig gestalten, bzw. einrichten.
Jeweils 2 SchülerInnen teilen sich einen Rollcontainer für Materialien, wie Bücher oder Hefte.